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Renates Tagebuch

Kanada, 16. August bis 8. September 1999

Mi. 1.9.:

Die Sonne scheint zwar, aber im Wagen ist es unter 10 Grad, so dass die Heizung ansprang. Nach dem Frühstück wird die nächste Unterkunft besprochen. Es geht weiter nach Osten. Wir fahren über die trockene, fast hochalpine Straße mit vielen Kurven, links und rechts unter uns die Eisenbahngleise - eine wahre Pionierarbeit. Der Frazer River hat uns verlassen, nun fahren wir am North Thompson River entlang. Spärliche Fichten versuchen auf den steilen trockenen Hängen Fuß zu fassen. Stop im „Pionier-Städtchen“ Ashcroft mit dem alten roten Feuerwehr-Haus und dem Saloon. Lebensmittel und Wein nachgefasst, die wärmende Sonne genossen. Weiter geht es durch eine karge Einöde, steile Berghänge, verbranntes Land. tief unter uns der glitzernde Fluss, drohend geballte Wolkenberge über uns. Mittagsrast am lang gestreckten Kamloop Lake. 160 km vor Revelstocke machen wir eine halbe Stunde Ruhepause, während die Autos auf dem Hwy an uns vorbeirauschen. - Die Gegend wird lieblicher, frisches Grün, die ersten Schneeberge wieder in der Ferne. Dichte Wälder, ab und zu Laubbäume, Weiden. Blicke über weite Seen, kleine Städte, viel Reklame (Hungry? Monster-Burger!), Motels, Inns, Obstverkauf, Tankstellen am Straßenrand. Links und rechts die langen Güterzüge „Canadian Paciflc“ auf den roten Loks und rot ins Auge springend das See-Restaurant 3 Vallev Gab, das so im Dahinsausen fotografiert wurde. Wunderschöne Bergspiegelbilder in den Seen. Aber Bernhard legt 90 Std.km vor, und wo es die besten Fotos gäbe, gibt‘s keinen Halteplatz. Kurz nach 5 h kamen wir in „Canada West“ an, die Unterkunft für heute Nacht. Warmes Abendessen. Dann schwirrten alle auseinander: wir wollten lesen: National Post mit interessanten Artikeln, Christel und Bernhard Radio hören, Waltraud ihre Erkältung auskurieren, und Klaus befragte die FIugtickets, ob wir wirklich schon am 6.9. abfliegen. Gemeinsam wurde dann, nachdem der 7.9. für Flug und Autorückgabe klar war, festgestellt, dass wir noch einen Tag zusätzlich haben, vielleicht für Lake Louise, wo wir durch Klaus’s Auffahren und Bernhards Abschleppen wenig genießen konnten.

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Skihist - Revelstocke


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