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Renates Tagebuch

Kanada, 16. August bis 8. September 1999

Mo. 6.9.:

Die Heizung sprang in der Nacht oft an, ein Zeichen, dass es draußen sehr kalt (und feucht, wie wir morgens merkten) war. Vorbereitungen schon für die Rückgabe der Wagen: Kartoffeln, Lebensmittel zu Christel. Abfahrt wie gewohnt um 9 h nach Calgary. Ehrenrunde auf dem Platz: Abschied vor den hübschen EIks, die in aller Ruhe grasten. Gute Sicht auf die nahen Hoodoos: Sandsteintürme, vom Wasser ausgewaschen. Unser nächster Punkt: Lake Minnewanka, ein stiller See, ein paar Boote, Berge in Wolken. Etwas regnet es wieder, doch das stört uns Urlaubsbeender wenig. Tanken in Canmore, unserer ersten Übernachtungsstation. Wir fahren über die 1 A, HeideIandschaft, Laubbäume, Hügelland. - Es hat aufgehört zu regnen, gen Osten in unsere Richtung wird es heller. (Ghost Lake, Bow River, liebliche, wenn auch windige Landschaft. Mittagszeit - noon, die Berge haben uns verlassen, Farmer- und Prärieland. Wir fahren wieder in eine verdächtig dunkle Wolkenwand und kommen wieder auf den Hwy 1, um direkt zum KAO-Campground zu finden, -2 h nachmittags, wir haben draußen gegessen mit Blick auf Calgary und dicke Wolkenberge. Heute wird nicht mehr gefahren, ein wenig über den großen Platz wandern, Tee trinken, Abendessen, noch mit Waltraud und Klaus zusammen sitzen. Christel und Bernhard sind heute abend bei ihren Freunden in Calgary. Morgen sind wir für 9 h bei Cruise Canada verabredet. und dann sagen wir dem Gefährt, das uns drei Wochen gut gedient hat, ade. Saubermachen und Packen sind angesagt. Nach dem Tee ein kurzer Spaziergang, viele Möglichkeiten bieten sich nicht. Lesen, und gleich wird die letzte Weinflasche geöffnet, sicher ein wenig Nachlese gehalten, bevor wir zum letzt Mal auf unsere so unterschiedlichen Lager fallen. Noch ein letztes Foto von der düsteren Wolkenwand über Calgary, vielleicht morgen beim Stadtbummel die eine oder andere Erinnerung.

Di. 7.9.:

20:30 h: wir sind in der Luft über einer Abend-Wolkendecke. 8 Stunden Flug bis Heathrow liegen vor uns und ein langer Tag seit 6:30 h hiinter uns: Nach dem frühen Frühstück mit allen Resten mußte das Homemobile sauber gemacht werden: Bad, Kühlschrank, Boden. Die Schränke waren schon am Abend vorher leer und gesäubert worden. Sicher viel zu gründlich, wie es sich auch bei der Abgabe bestätigen würde. Doch besser ist besser - Gutes Wetter, und schnell fanden wir über den TCH unsere Cruise Canada in Calgary. Christel und Bernhard warteten schon. Koffer umladen. Die Negativpunkte wurden einem freundlichen deutsch sprechenden Mitarbeiter weitergegeben, dafür bekamen wir das hinterlegte Geld für die zweimal Ausrüstung zurück. Die Mehr-Kilometer waren im Computer und mussten bezahlt werden. Die gleiche Prozedur bei Klaus‘ Firma, und dann waren wir frei für den Stadtbummel. Parkplatz bei Sears, mit der Straßenbahn downtown, Bummel durch die große Mall und vor allem durch Devonian Gardens, hoch über der Straße mit Springbrunnen, Skulpturen. Fischen und vielen Blumen und Gewächsen. Am Nachmittag trafen wir uns zu Kaffee und Kuchen in der Fußgängerzone und fuhren per Bahn und Bernhards Auto zum Flughafen. Abschied und herzliches Dankeschön für die „Führung“, Hilfestellung bei den Wagen, den Campgrounds, dem Einkaufen. Aber, ich glaube. die beiden haben die Gemeinschaft auch genossen. - Die Hotel-Boutique am Airport hat auch noch etwas verdient, auch die Lounge, aber so saßen wir gemütlicher als im Flughafen. -

Bald wird es etwas zu essen geben, vielleicht können wir dann auch schlafen. Noch ist es sehr unruhig: Zeitungen werden angeboten, Durchsagen, Kinder ringsum. Doch welch ein Gefühl, bald wieder zu Hause zu sein! - Etwas geschlafen nach dem Abendessen. Schon bald zeigte sich ein orangeroter Streifen am Horizont - eine kurze Nacht. Uni ½ 2 h ging die Sonne auf. Helle stellte die Uhr auf Londoner Zeit: 8.20 am.

Mi. 8.9.:

Frühstück (süß) um, 3 h morgens = 10 h vormittags. Wir haben die Uhren schon umgestellt. Landung in knapp einer Stunde. Dann müssen wir eilen, um die Anschlussmaschine um 2:45 zu bekommen. Und dann ist es nicht mehr lange bis Zuhause. - Wir haben uns mit dem Umsteigen beeilt und gut den Flug nach Tegel bekommen In Heathrow merkten wir schon die Wärme, aber erst in Berlin bei der Fahrt durch die Stadt! Doch bei uns zu Hause - wir kamen gegen 15 h an - war es angenehm kühl. Die Blumen blühen, alles ist noch grün. Auspacken, die Nachbarn begrüßen mit Dank für Gießen und Gucken, Waschmaschine in Betrieb setzen, Frischeinkauf per Fahrrad und: 12 Filme zum Entwickeln, morgen fertig, wir sind gespannt! Werner Grünberg tel. Zum Geburtstag gratuliert, morgen sehen wir uns ja zum 9.9.99. Margot anrufen, Post und Zeitungen sichten - es war zu tun. So wurden wir nicht müde. Um 21:45 ZDF-Nachrichten, dann schlafen, endlich wieder im eigenen Bett! Zwischendurch öfter zurückgerechnet, was Christel und Bernhard zu dieser Zeit wohl machen? Beim Autofahren vermisste Helle den Hebel rechts oben!

Gefahrene km: 3650 + 440 km auf der Fähre.

Kosten: ca. 13.000,- DM, davon 460,- DM Mitbringsel

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